Freitag, 31. August 2012

Ab heute live auf www.kuti-sport.de


Vorankündigung :-)

GO Live - Tri Sport KUTi Carbon Bikes - Lüneburg

Nun ist es nach 2 Jahren der Planung endlich umgesetzt. Ab heute ist unsere Leidenschaft TRIATHLON mit dem "Nützlichen ;-) " verbunden und somit werden wir, El Timon (Tim) und ich, für Euch in Sachen hochwertiger Carbon Radkomponenten, Nahrungsergänzung High 5, Multipower und allem was man zum Triathlon braucht auf dem Markt sein.
Tri Sport KUTi Carbon Bikes ist am Start ... www.kuti-sport.de und Facebook-Auftritt , sowie die Info über die im Frühjahr 2013 terminierte offizielle Eröffnungsveranstaltung folgen zeitgerecht. Gern könnt Ihr bereits jetzt unsere hochwertigen Laufradsätze testen.

Gruss Euer "KUTI Carbon Team"
+49 176 332838065
LÜNEBURG

Freitag, 10. August 2012

2 gute Langdistanzen abgelegt und trotzdem das Saisonziel nicht ganz erreicht

Muss ich mir nun doch eingestehen älter geworden zu sein?

(abgeändert!) Bei der Darstellung im Sportteil der Lokalpresse LZ, vergisst der Schreiber leider die Altersklassen zu erwähnen. Das wertet persönliche Leistungen wie u.a. meine in AK 50 für den Leser und gerade bei denen, die mich kennen und das lesen sehr ab! Schade, schade ... So steht man eben halt nur als Beiwort in so einem Sportteil.

Im Zielkanal etwas enttäuscht, nutzte ich die Zeit der Besinnung, meine Stimmung in Zufriedenheit über meinen Saisonverlauf und dem Abschluß mit einer persönlichen Bestzeit umzuwandeln. Hab´ ich doch mein Finish wieder mal verbessert :-))
Tja, wo soll ich beginnen?  Natürlich in Roth: Die Challenge Roth war ein Tag der gut begann , aber in dem Verlauf mit starken Böen auf dem Radkurs und starker Sonne und Hitze beim Laufen allen Sportlern sehr zugesetzt hatte. So schwamm ich nach einem sehr angenehmen Start die 3,8 km wieder in einer 1:07 Std und wechselte (mit dem Vorsatz alles etwas gelassener zu nehmen, OstseeMan folgt !) nach guter Wechselzeit aufs Rad. Den Radsplit vollzog ich defensiv und so fuhr ich 17 Minuten langsamer als im Vorjahr und ging danach guter Dinge auf den Marathon. Alles verlief planmäßig auf eine 10:45 Std hinaus. Nach Kilometer 21 allerdings verlor ich an Tempohärte und lief wie viele Andere gegen die Wand. Gehpausen waren  angesagt, so dass ich bei Kilometer 30 die Entscheidung traf, auf einen Kampf der Gradwanderung, ob die 10 oder 11 vorne steht, zu verzichten und legte den Fokus auf den OstseeMan. Das ich wohl 4 Wochen später meine persönliche Bestzeit auch nicht auf 10:xx Std bringen konnte, war mir im Unterbewusstsein schon klar, aber wahr haben wollte ich es auch nicht. Versuch macht klug! Willen macht stark!!
So griff ich in Glücksburg am letzten Wochenende auch wieder voll an. Ziel war es bei den Militär Meisterschaften wenigstens in AK 50 möglichst weit vorn zu liegen, und das ist mir wahrlich geglückt: AK 50 1., gesamt 20. !
Hier war es aber dann richtig konträr verlaufen. Der Morgen fing mit absolut schlechtem, rgenerischen Wetter und einer vermatschten Wechselzone an. Beim Schwimmen wurde ich dann richtig verprügelt. Meine Schwimmzeit ist leider immer nicht so, das ich ganz ganz vorne mitschwimmen kann. Deshalb hängen  die aus dem ersten hinteren Drittel des Pulks meist an meinen Füssen. Bähhh!
Dann aber raus aus dem Wasser, mit einer akzeptablen Schwimmzeit, und rauf aufs Rad. Da, getragen von meinem Sohn Tim und meinen Lüneburger Triafreunden (Ilka, Bärbel, Arne, Jörg, Stefan, Gabriel, Notte, Ralf) , gab ich richtig Stoff und fuhr meine persönliche Bestzeit von 05:04 Std. Danach wechselte ich echt gut auf die Laufstrecke. Laufgefühl war gut, überzogen hatte ich bis dato auch nicht, also lief  ich locker weiter. Die Strecke schien mir zu liegen! Das ging auch bis (wie immer) Kilometer 25 echt gut und dann lachte mich bei Arne ein leckeres kühles Blondes an, das ich nach der Wende auf dem Rückweg dann griff und natürlich weg zischte. Damit begann dann ein Magentief, bei dem ich ausser Wasser nichts mehr hinein bekam. So wurde Laufrunde 5 bis Kilometer 39 ein Wandertag. Noch stand aber die 10 vorn! Doch wie lange noch? Tim bemerkte meine zweite Gradwanderung und ergriff schnell die Initiative, fing mich bei Kilometer 40 ab und puschte mich zu einem Schlusslauf, wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Man kann tatsächlich (auch bei einer LD) mit Druck von aussen nochmal alle Kräfte sammeln und richtig abgehen. So lief ich über mein Trainingstempo weit hinaus und finishte in 11:01:46 Std.. Die 10 immer noch nicht erreicht, aber trotzdem mit persönlicher Bestzeit unter den Top 10, AK 50 in der offenen Wertung Ostseeman.Bin ich wirklich schon so alt, dass ich die 10:30 Std nicht mehr knacken kann? Ich glaube das wird noch was! Deshalb wird jetzt das Fazit wie folgt aufgestellt:

Klöne nicht mit Jörg auf der Radstrecke herum, und trinke kein Bier mit Arne während des Marathons. Egal, Spass macht es immer noch, und nächstes Jahr greife ich "alter 50-er" dann wieder an. Wo und wann wird man sehen, bis dann

Danke an meine Supporter, Danke Nina Eggert und Michael Krell,
aber ein ganz besonderes Dankeschön an meine Frau
ich möchte Euch nicht missen,
Schatz ich liebe Dich,
Gruss
Euer
Kai